Die Ausstellung „MACHT RAUM GEWALT“ nimmt das Planen und Bauen während der nationalsozialistischen Herrschaft in den Blick und fragt nach Kontinuitäten und Brüchen bis in die Gegenwart. Sie bezieht sie sich nicht nur auf die Zeit von 1933 bis 1945 im Deutschen Reich, sondern auch auf die von Deutschland besetzten Gebiete im Osten Europas und zeigt Querbezüge zu anderen Staaten auf.
In 150 Kurzbiographien werden Architekten, Ingenieure, Stadtplaner und Baufachleute dieser Zeit vorgestellt. Neben personellen Kontinuitäten nach 1945 geht es auch um den Umgang mit den baulichen Hinterlassenschaften des NS-Regimes.
Ein Teil der Ausstellung sind Bilder aus der Arbeit "Strukturen der Vernichtung". Gezeigt werden Großformate der ehemaligen Konzentrationslager Dachau, Sachsenhausen, Auschwitz und FLossenbürg, die vier Vernichtungslager der "Aktion Reinhard" sowie als Dia Show sämtliche 76 Aussenlager des KZ Komplexes Flossenbürg.